Schweigen ist Gold

Bei den momemtanen Goldpreisen tut es einfach mal gut, die Klappe zu halten.

Der freundliche Genius, der Uli H. davon abgeraten hat, gegen Rauball zu kandidieren, hat sich ein Würstel mit Stern verdient.

Die Frage, wer sich am weitesten aus dem Transferfenster lehnt, wird wohl zwischen dem VfL „mille grazie“ Wolfsburg und dem Hamburger „Pfeffersackhüpfen“ Sportverein entschieden.

Ich freue mich auf Ballack, Asamoah und Simons.

Richtig geile Autogrammkarten hat diesmal der 1. FC Nürnberg.

Karl-Heinz Heimann ist gestorben. Den Scheinwerfer habe ich gerne gelesen, vor allem seine ehrliche Begeisterung über russischen und ukrainischen Fußball. Zu Oleg Blochins Zeiten wurde das als Roboter-Fußball denunziert, heute feiern alle taktisch ausgereiften, technisch perfekten Systemfußball als Tiki-Taka. Begegnet bin ich Heimann nie, aber vor fünf Jahren habe ich einmal mit ihm telefoniert. Ich brauchte die Erlaubnis, im kicker-Archiv recherchieren zu dürfen. Um drei mittelfränkische Ecken kam ich an die Telefonnummer. Heimann war freundlich, unprätentiös, neugierig und unglaublich wach. Es hätte auch ein Dreißigjähriger sein können, der mich am anderen Ende der Leitung über Sinn und Ziel meines Vorhabens befragte. Die Erlaubnis habe ich gekriegt und die Stimme nicht vergessen. Vielen Dank.

Der kleine Kartäusermönch, der in meiner Seele haust, wird weiter zu seinem Recht kommen. Es bleibt in den nächsten Wochen heiter bis wortkarg.